Gesteinskunde
Charakteristisch für den Mineralgehalt des Diabas sind der zu den Feldspäten zählende, helle Plagioklas sowie die dunklen Eisen- und Magnesium-Silikate Olivin und Pyroxen.
Durch die Chloritisierung, eine Umwandlung der letztgenannten Minerale, erhielt der Diabas seine grünliche Färbung.
Mikroskopisch sind diese Minerale innig miteinander verwachsen und verzahnt.
Dies verleiht dem Diabas seine zähharte Gesteinseigenschaft. Hohe Druckfestigkeit, sehr gute Frostbeständigkeit und ein hohes spezifisches Gewicht von bis zu 3 Tonnen je Kubikmeter machten den Diabas zu einem gesuchten Bau- und Zuschlagsstoff für den gesamten Verkehrswegebau.