Leben im Steinbruch: Tiere

Für die Pflege des Steinbruchbiotops ist es wichtig, alle dortigen Tier- und Pflanzenarten zu kennen.

Deshalb erarbeiteten Fachleute vier vollflächige Biotopkartierungen in einem etwa fünfjährigen Turnus.

Diese Arbeiten sagen uns bei der Pflege des Biotops, wo Schwerpunkte zu setzten sind und welche Bereiche entwickelt werden müssen.

Ehrenamtliche Mitglieder des Naturwissenschaftlichen Vereins Goslar beobachten und dokumentieren seit 1992 regelmäßig die Tiere und Pflanzen des Steinbruchbiotops.

Jährliche Inventuren führen die Experten für Uhu und Wanderfalke, bei Amphibien, Libellen, Spinnen, Tag- und Nachtschmetterlingen, beim Gewässerleben und für die Flora durch.

Die Artenliste der Steinbruchbesiedler ist inzwischen sehr lang. Sie spiegelt eine beeindruckende 30jährige Entwicklung wider.


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225 Tierarten, davon 41 selten oder gefährdet, 92 im Steinbruchinnenbereich // 42 Libellenarten, davon 13 Arten der Roten Listen // 364 Pflanzenarten, davon 31 selten oder gefährdet, 251 im Innenbereich // 61 Moosarten, davon mind. 5 Arten der Roten Listen // 36 Algenarten, davon 8 Arten der Roten Listen.